Unser Ärzte Team
Augenklinik Cham
Dr. Magda Rau
Chefärztin der Privatklinik Dr. Rau
Augenärztin, ambulante Operateurin, Belegärztin Kreiskrankenhaus Cham
DER SCHWERPUNKT DER OPERATIVEN TÄTIGKEIT DR. RAU SIND OPERATIONEN VON GRAUEN STAR. SIE IST EINE RENOMIERTE EXPERTIN IN DER IMPLANTATION DER PREMIUM IOL, VOR ALLEM MULTIFOKALEN IOL. NEBEN KLASSISCHEN GLAUKON OPERATIONEN WIRD AUCH DIE MIKROINVASIVEN OPERATIONEN DES GRÜNEN STARS DURCHGEFÜHRT.
Mitglied der PREMIUM KLINIKEN & PRAXEN
Das Qualitätsbündnis erstklassiger ärztlicher Spezialisten in Deutschland und in der Schweiz.
Dr. Rau eröffnete 1992 eine Praxis in Furth im Wald und begann dort – ein Novum zu jener Zeit – den Grauen Star ambulant zu operieren. 1996 wurde ihr die augenärztliche Abteilung des Krankenhauses Cham übertragen. Zwei Jahre später gründete ihr verstorbener Mann, Hans Pfeiffer, von Beruf Anästhesist, eine ambulante Klinik im Janahof in Cham, wohin sie später ihre ambulante operative Tätigkeit verlegte.
Behandlung des Grauen Stars
Bei Grauen Star ist die Linse getrübt, bei der Operation muss diese getrübte Linse durch eine klare Kunstlinse ersetzt werden.
Die monofokalen Kunstlinsen gewähren dem Patienten eine klare Sehschärfe für die Ferne. Zum Lesen benötigt er allerdings eine Lesebrille. Multifokale Linsen machen den Patienten darüber hinaus auch von der Lesebrille unabhängig. Die Premium Linsen dazu gehören die asphärischen, torischen, akkommodative und multifokal Linsen werden in Bayern nach der entsprechenden Zuzahlung auch bei Kassenpatienten implantiert.
Langjährige Erfahrung
Zuerst implantierte Dr. Magda Rau die Linse Amo Array, die zur damaligen Zeit einzige multifokale Linse auf dem Markt. Nachdem sich zu dieser Linse eine neue refraktive Linse gesellt hatte, genannt MF4, begann sie diese Linse zu implantieren. Über die Ergebnisse referierte sie auf augenärztlichen Weltkongressen und publizierte in den Fachzeitschriften Ocular Surgery News und Klinische Monatsblätter.
Kombination verschiedener Linsen
Um noch besser auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen zu können, begann Dr. Rau verschiedenen intraokulare Linsen zu kombinieren und berichtete darüber auf dem ESCRS Wintermeeting in Rom. Da diese Idee ein absolutes Novum darstellte, wurde Dr. Rau darüber ausführlich von der großen, ophthalmologischen Zeitschrift Eurotimes interviewt.
Unterschiedliche Bedürfnisse bei Frauen und Männern
Durch die jahrelange Erfahrung mit multifokalen Linsen beobachtete Dr. Rau, dass Männer und Frauen verschiedene Anforderungen an das Sehen im Nahbereich stellen und dadurch auch verschieden multifokale Linsen benötigen. Diese Beobachtungen konnte sie durch das Auswerten ihrer Ergebnisse von etwa 2.000 Patienten belegen.
Über die unterschiedliche Akzeptanz der multifokalen Linsen bei Männern und Frauen referierte Dr. Rau auf dem europäischen Kongress ESCRS 2008 im Berlin. Dieser Beitrag wurde als „breaking news“ von Eurotimes gewählt.
Foto: Dr. Magda Rau (li), Prof. Marguerite McDonald (re)
Prof. Marguerite McDonald, eine Miterfinderin der Excimer-Laser-Technologie, war von der Genderforschung Dr. Raus so begeistert, dass sie im Februar 2009 einen großen Artikel darüber in Ihrer Zeitschrift Refraktive Surgery Outlook veröffentlichte.
Genau die richtige Linse
Dr. Rau gilt als Expertin für Linsenaustausch und Implantation der multifokalen Linsen, das heißt die individuell ausgewählten multifokalen Linsen entsprechen den Bedürfnissen der Patienten. Es werden zurzeit akkommodative Linsen mit verlängertem Fokus, trifokale-diffraktive Linsen und asymmetrische individualisierte Linsen implantiert. Dr. Rau hat weltweit (in Europa, Indien, Russland, Afrika, Asien) Vorträge über Multifokalen Linsen gehalten und auch Kurse geführt. Einer von diesen Kursen war während des Weltkongress WOC in Japan zusammen mit Richard Packard. Der Linsenaustauch erfolgt durch die schonende microcoaxialo Phacoemulsifikation. Durch Einsatz spezieller Geräte (Zepto und Verion) werden noch bessere Ergebnisse erzielt.
Innovative Behandlungsmethoden bei grauem Star
Die Augenklinik hat sich schon vor Jahren auf eine schonende, mikroinvasive Chirurgie des Grünen Stars (MIGS) spezialisiert. Dr. Rau gilt als klinische Pionierin der mikroinvasiven Chirurgie des Grünen Stars. Bei der Entwicklung des CyPass (Alcon), eines neuartigen Mikrostents (Röhrchenimplantat von 6,8 mm) spielte sie mit ihren Erfahrungen als kompetente Operateurin eine wichtige Rolle. Durch den Mikrostent wird überflüssiges Kammerwasser abgeleitet und so der zu hohe Augeninnendruck normalisiert. Da zurzeit die Produktion des CyPass (Alcon) eingestellt wurde, implantiert Dr. Rau den Microstent (Glaukos). Eine weitere innovative Technik aus den USA, die ohne Implantation des Microstents auskommt, die Canaloplastic + Ab Interno Trabeculotomy von OMNI, wird gerade in der Augenklinik eingeführt.
- LASEK Viskodissektion Entwicklung der eigenen noch schonender Modifikation der oberflächlichen Abtragung LASEK.
- Mix-match der multifokale Linse
- Gender Aspekt in der Implantation der Multifokalen Linsen
- Mikroinvasive Glaukomchirurgie Mikrostent Cypass (Alcon)
Univ. Prof. Dr. Ulrich M. Klemen
- Präsident der Gesellschaft der Augenärzte Wien
- Vizepräsident der Deutschsprachigen Gesellschaft für Katarakt- und Refraktive Chirurgie
- geboren und Schulbildung in Wien
- Abschluss des Studiums durch Promotion zum Dr. der ges. Heilkunde 1972 an der Universität Wien
- bis 1985 Assistenz- bzw stationsführender Oberarzt an der I. Augenklinik Wien
- Habilitation zum PD 1983
- Univ.Prof. 1988
- 1985 bis 2006 Vorstand der Augenabteilung des Universitätsklinikums St. Pölten
- 2006 -2010 Leitung der Augenabteilung im Kreiskrankenhaus Radebeul
- 2008 bis auf weiteres operative Privatpraxis in Wien
- Netzhauterkrankungen
- refraktive Chirurgie und Entwicklung von speziellen Intraokularlinsen
- ca. 250 Veröffentlichungen und Vorträge
- 4 Buchbeiträge und Operationskurse
- Mitglied Österreichische und Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, ESCRS, DGII, AMO und lokaler Fachgesellschaften
- Past Präsident der Gesellschaft der Augenärzte Wien und Past Vizepräsident der DGII
- über 40.000 intraokulare Eingriffe